dialektik

Philosoph

2022

Wir erklären, was Dialektik in der Philosophie ist und wie sich dieser Begriff von der Antike bis ins 20. Jahrhundert wandelte.

Heraklit schätzte die Dynamik, die Widersprüche dem Denken verleihen.

Was ist Dialektik?

Dialektik ist ein philosophisches Konzept, dessen Bedeutung weltweit enorm variiert hat. Wetter und von der Geschichte.

Wie seine etymologische Herkunft zeigt (aus dem Altgriechischen Dialektik, "Gesprächstechnik"), ursprünglich als a . bezeichnet Methode von Argumentation und verbale Opposition von Ideen, die dem, was wir heute verstehen, sehr ähnlich sind Logik.

Die so verstandene Dialektik könnte auf verschiedene Gebiete der Natur, das habe gedacht und das Leben. Es stellte sich als Methode debattieren und Forschung. So gab es beispielsweise eine platonische Dialektik, die seine spezifische Art des Philosophierens und Denkens ausmachte.

Der Vater dieser ursprünglichen Dialektik im antiken Griechenland war Heraklit (540-480 v. Chr.). Für diesen Philosophen machten die Widersprüche des Denkens es nicht hinderlich, sondern dynamischer, da die Dinge sich seiner Meinung nach in ihrer Gegensätzlichkeit gegenseitig drängen, da sie die Negation des anderen sind.

So konnte Heraklit die Dinge aus seinen herausdenken Metapher des Flusses: „Es ist nicht möglich, zweimal im selben Fluss zu baden“, was darauf hindeutet, dass sich die Dinge während ihres Aufenthalts ständig ändern: Es ist derselbe Fluss, aber gleichzeitig nicht. Das war seine besondere Dialektik.

Ab dem 18. Jahrhundert erhielt der Begriff Dialektik jedoch durch die Beiträge von Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831) eine neue Bedeutung. Dieser deutsche Philosoph argumentierte, dass Wirklichkeit bestand aus Gegensätzen, deren Konflikt So entstanden neue Konzepte, die beim Eintritt in die Realität wieder mit etwas Widersprüchlichem in Konflikt geraten.

So wurde der Begriff Dialektik dank Hegel zur Bezeichnung der Diskurse, in denen er sich widersetzt:

  • These. Eine traditionelle Auffassung.
  • Antithese. Eine Demonstration ihrer Probleme und Widersprüche.
  • Synthese. Das neue Verständnis des Problems, das aus dem Gegensatz der ersten beiden erreicht wird.

Diese Art von Argumentation von Hegel entwickelt, später von Karl Marx (1818-1883) in seinen Geschichts- und Gesellschaft, und fortan andere bedeutende westliche Denker wie Theodor W. Adorno (1903-1969) u.a.

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